Gepostet am 19.02.2015 / von Roberto La Pietra
In der französischen Hauptstadt war ich über die Jahre schon recht oft gewesen. So richtig warm wurde ich mit Paris jedoch nie. Die ewig gleichen Cafés mit ihren Korbstühlen sowie den Heizstrahlern und Plastikplanen im Winter waren mir eher zuwider. Umso mehr freue ich mich, dass ich auf der letzten Reise eine besonders schöne Ecke in Le Marais entdeckt habe. Für den Pariser gibt es ja selbst innerhalb der Quartiers starke Abstufungen. Hier kann ich das absolut nachvollziehen. Denn richtig toll ist insbesondere der nördliche Teil des Viertels rund um die Rue de Bretagne.
Mit dem Marché des Enfants Rouges gibt es hier einen Markt, der täglich geöffnet hat. Auf dem gleichen Areal findet man mit dem L’Estaminet ein superschönes Frühstückscafé. Das besteht ganz simpel aus Baguette, Croissant, Apfelsaft, Kaffee und zwei bis drei Sorten Konfitüren. Nur wenige Häuser weiter findet Ihr schöne Feinkostläden, Patisserien mit Éclairs und Macarons, aber auch kleinere Restaurants mit italienischer oder griechischer Küche. Schön sahen beispielsweise die Brunch-Location Rose Bakery, die Bottega Pastavino sowie die Weinbar Bibovino aus.
Nur rund zehn Minuten weiter östlich schließt sich ein weiterer schöner Teil von Paris an – und zwar zum einen rund um den südlichen Canal St. Martin sowie die Ecke nahe der Rue Oberkampf. Dazu hab ich einen separaten Blogpost geschrieben: 11. Arrondissement